Lichtmaschinen für SKODA
1895 gilt als das Gründungsjahr des tschechischen Automobilbauers Skoda. Mechaniker Vaclav Laurin und Buchhändler Vaclav Klement gründeten damals das Unternehmen Laurin & Klement, das in Mlada Boleslav Fahrräder herstellte. Vier Jahre später kamen Motorräder hinzu, 1905 Automobile. Bereits 1907 bot der Betrieb neun Modelle an, die eine breite Kundenschicht ansprachen und vom Kleinwagen über einen Sportflitzer bis hin zu Transportern reichten.
Die Firma wuchs schnell, wurde erst in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und stieg dann zum größten Hersteller für Automobile im gesamten Kaiserreich Österreich-Ungarn auf. Neben der Präsenz auf zahlreichen Auto-Ausstellungen in der ganzen Welt trug auch das Engagement im Motorsport zur Steigerung des Bekanntheitsgrades bei. 1925 folgte der Zusammenschluss mit dem in Pilsen ansässigen Betrieb Skoda. Skoda fungierte fortan auch als Unternehmens-Name. Ein regelrechter Boom entstand vor allen Dingen in den 30er Jahren. Ab 1934 kamen nämlich Modelle wie Popular, Rapid, Favorit und Superb auf den Markt. Der Popular galt sogar als tschechischer Volkswagen und wurde über 5.000 Mal hergestellt.
Allerdings machte der Zweite Weltkrieg den Kfz-Experten einen gewaltigen Strich durch die Rechnung, da die Firma anschließend unter staatlicher Führung firmierte. Trotzdem gab es auch in der Nachkriegszeit Erfolge zu verzeichnen. Octavia, Felicia und später Favorit stellten äußerst beliebte Fahrzeug-Typen dar. Darüber hinaus verbuchte Skoda zahlreiche Rallye-Titel, war erfolgreich bei Tourenwagen-Europameisterschaften unterwegs und zudem bei der osteuropäischen Formel 3-Meisterschaft.
Eine weitere politische Wende sorgte 1989 erneut für innerbetriebliche Umwälzungen. Skoda begab sich auf die Suche nach einem Kooperationspartner im westeuropäischen Ausland - und rannte bei Volkswagen offene Türen ein. 1991 ging Skoda als vierte Marke nach VW, Audi und Seat im großen Volkswagen-Konzern auf. Folgerichtig machte man sich an verschiedene Modernisierungs-Maßnahmen in allen Geschäftsbereichen. Auf dem Fahrzeug-Sektor hielt man sich aber nicht selten an alte Produktbezeichnungen wie Felicia (1994), Octavia (1996) oder Fabia (2000), für den es sogar die Auszeichnung mit dem Goldenen Lenkrad gab.
Mittlerweile ist Skoda in über 100 Ländern auf der ganzen Welt vertreten und durfte sich 2012 beispielsweise über mehr als 147.000 Neuzulassungen in Deutschland freuen. Damit es auch mit den passenden Ersatzteilen klappt, führen wir die entsprechenden Lichtmaschinen. Bei Interesse können Sie gerne die Fahrzeugsuche nutzen, was mit der Originalteilenummer (OEM-/OE-Nummer) des Generators bestens klappt. Bei Fragen rund um die richtige Lichtmaschine können Sie sich auch telefonisch unter der Rufnummer (0511) 165 92 16-0 oder per E-Mail (kundenservice@a-l-shop.de) an uns wenden.