Anlasser für FIAT
Am 11. Juli 1899 hoben insgesamt acht Gründungsmitglieder die Firma Fiat im italienischen Turin aus der Taufe. Darunter war auch Giovanni Agnelli senior. Bis 1900 stellte das Unternehmen rund 20 Exemplare das ersten Fahrzeugs (3 1/2 HP), her. Anschließend ging daraus der 6/8 HP, ein weiteres Jahr später der 8 HP hervor.
Bereits 1903 erschloss der Betrieb die Märkte in England und Frankreich sowie den USA. Die Jahres-Produktion lag somit bereits bei 134 Stück. Zwei Jahre später expandierte Fiat und gründete Fiat-Ansaldi. Aus dieser Verbindung wurde schließlich die Brevetti-Fiat-Gesellschaft, die zwischen 1905 und 1912 insgesamt rund 1.600 Brevetti-Modelle baute. Ab 1912 begann Fiat damit, Autos in großen Serien zu produzieren. 1919 kam der Fiat 501 heraus - und das in drei verschiedenen Versionen. 45.000 Exemplare bis 1926 zeugen von großer Beliebtheit. Sogar auf dem Sport-Terrain errang das Gefährt beachtliche Erfolge. Mit der Produktion des 501 wurden auch verschiedene innerbetriebliche Abläufe rationalisiert. 1925 führte Fiat eine Attraktivitätssteigerung ein: den Kreditverkauf. 1932 kam dann der Fiat 508 auf den Markt, der ebenfalls in drei verschiedenen Versionen erschien. Vier Jahre später folgte der Fiat 500, auch genannt Topolino. Die „kleine Maus“, die in Italien Kult-Status innehat, war das erste Kleinauto der Welt in Standard-Produktion, kostete 8.900 Lire und leistete maximal 85 km/h pro Stunde.
Im Anschluss an den Zweiten Weltkrieg stellte man in Turin mit dem Fiat 1101 eine Kombination aus zivilen und militärischen Aspekten her, 1953 brachte der Fiat Nuova 1100 beachtliche 116 km/h auf den Tacho und erschloss damit die italienischen Autobahnen. 1957 sorgten dagegen schmale 13 PS im Fiat Nuova 500 für eine Sensation, schließlich verkaufte man in den folgenden 18 Jahren 4.250.000 Modelle des kleinen Flitzers. Übertroffen wurden die noch von den Verkaufszahlen des Fiat-Klassikers: Den Uno, als Nachfolger des bereits überaus erfolgreichen 127 entworfen und ab 1983 ins Automobil-Leben gerufen, gab es in über 30 Versionen, die knapp neun Millionen Mal veräußert wurden.
Und auch in Deutschland waren die Fiat-Modelle begehrt. Der Export setzte bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein. 1922 gründeten die Unternehmer aus Turin die Deutsche Fiat Automobil-Verkaufs-Aktiengesellschaft mit Sitz in Berlin. Ab 1929 baute man die Fahrzeuge im baden-württembergischen Heilbronn. 2007 fand die Verlegung der Deutschland-Niederlassung nach Frankfurt statt. Bemerkenswert war in Deutschland vor allen Dingen die Tatsache, dass es 2009 insgesamt 163.953 Fiat-Neuzulassungen gab.
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